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Die Suche nach dem Heiligen Gral

Wir stehen vor den Trümmern unserer Menschlichkeit. Und es scheint noch kein Ende in Sicht zu sein. Wir fragen uns, wie „danach“ eine Zukunft aussehen könnte, falls es ein Ende von all dem geben wird. Falls dann noch Menschen da sein werden, die in der Lage sind, als Mensch etwas Lebendiges zu erschaffen, wofür es sich lohnen könnte, zu leben. Das gleicht der legendenhaften Suche nach dem Heiligen Gral aus der Arthus-Sage, man erinnert sich an Parzival, der auszog, um den Heiligen Gral zu suchen. Es lohnt sich, sich in diese Legende einmal zu vertiefen. Dort könnte der Schlüssel liegen für uns, jetzt, in dieser Zeit, wo sich alles entscheidet. Mancher kann sich an diese Legende noch erinnern:

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Anthroposophische Instititionen

Information zu anthroposophischen Institutionen, die gescheiterte  Freiheit im Geistesleben, über hierarchische Strukturen in all ihren Organisationen. Zudem weiteres zu Handlungsvorschriften wie etwa: «Es entspricht nicht dem anthroposophischen Weltbild, sich Tests zu verweigern.», zu vielfältigen personellen Verflechtungen und zahlreichen Spitzenpositionen mit den gleichen Persönlichkeiten, was eine Ämteranhäufung bedeutet. Das bedeutet heute unbedingt folgendes:
«Denn das Wichtigste, das Allerwichtigste, was für die Zukunft geschehen soll, wird nicht geschehen durch Institutionen, wird nicht geschehen durch allerlei Einrichtungen, so sehr man heute an Institutionen und Einrichtungen wie an ein Alleinseligmachendes überall glaubt, sondern das Wichtigste für die Zukunft wird geschehen durch die Tüchtigkeit des einzelnen menschlichen Individuums» 
Rudolf Steiner

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Dreigliederung des sozialen Organismus

Wer noch rätselt, wie man denn nun eine menschenfreudliche Zukunft gestalten könnte, was man denn nun erfinden müßte hierzu, der findet hier die ein oder andere Anregung. Wer schon einmal von der Dreigliederung hörte und dachte, es sei ein undurchschaubares und nicht anwendbares Gedankenkonstrukt, wird hier finden, dass es leicht zu verstehen und leicht umzusetzen ist. Wer intellktueller Fachmann in diesem Thema ist, wird noch mehr überrascht sein. Denn Dreigliederung läßt sich mit einfachem, gesunden Menschenverstand verstehen und, wenn man einmal die intellektuelle Sprachbarriere herausnimmt, kann sie tatsächlich sofort von Menschen verstanden und umgesetzt werden, was nun leider hundert Jahre nicht möglich war, eben wegen dieser Sprachbarriere.

Einleitung

1. offener Brief an alle, die sich der Anthroposophie verpflichtet fühlen.

Inhalt:

  • Geschichtlicher Überblick
  • Woran liegt es, dass die breite Weltöffentlichkeit bis heute so wenig Ahnung von der »Dreigliederung des sozialen Organismus« hat?
  • Wir sollten nicht auch noch die letzte Möglichkeit für Mitteleuropa verstreichen lassen. – Es wird keine vierte Möglichkeit für Mitteleuropa mehr geben. Es ist wirklich, wirklich ernst.
  • Es liegt an uns, an jedem Menschen, in welche Richtung die Menschheit steuern wird.

1. offener Brief

2. offener Brief an alle, die sich der Anthroposophie verpflichtet fühlen.

Inhalt:

  • Warum können wir bisher, als an Anthroposophie Interessierte, nicht im großen Stile für die «Dreigliederung des sozialen Organismus» zusammenarbeiten?
  • Die menschliche Begegnung – auch ein Ort der Gleichheit
  • Die Du-Sphäre ist der Ort der Zusammenarbeit
  • Verständnis für das «fremde» Wollen
  • Macher brauchen «Mitmacher»
  • Lösungsansatz

2. offener Brief

„Kernpunkte“ von Rainer Schnurre

Ein sozialer Organismus ist lebendig, weil Menschen in ihm leben und ihn durch ihr menschliches so Sein auch entsprechend gestalten, auch wenn ihnen das nicht bewusst wird. Weil er aber wirklich lebendig ist, kann er auch erkranken. Wenn er aber erkranken kann, können wir ihn auch gesunden. – Das heutige Anbeten des Einheitsstaates, der alles unter seinen Fittichen hat, verhindert den unbefangenen Blick auf den erkrankten sozialen Organismus, der heutzutage bewusst in seinen drei Gliedern geordnet werden muss, wenn er gesunden soll. In diesem Artikel werden die Kernpunkte der Dreigliederung erläutert.

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Was ist ein sozialer Organismus? R. Schnurre

Folgende Textbausteine habe ich mit Erlaubnis von Herrn Schnurre aus dem Handbuch entnommen, welches seinem Film („Von vor dem Sturm“) beiliegt. Link zum Film: http://biografiearbeit-rainer-schnurre.de/Aktuell.php Man kann das Begleitheft auch separat beim Verlag bestellen. Doch empfehle ich den Film wirklich, er ist ein Juwel. Diese Gedanken laden auf einfache Weise ein zum MITDENKEN.

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Dirk Kruse zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys am 12. Mai 2021: „Von der seelischen Beobachtung der Natur zu künstlerischen Neuschöpfungen in Gesellschaft und Ökosphäre“

Dirk Kruse schreibt ein Dokument und schildert anhand eines Lebenslaufs auch viel von dem, was Joseph Beuys in die Welt gebracht hat und welche Saat er ausgelegt hat. Könnten wir doch diese Saat ergreifen, zusammen mit den Gedanken der Dreigliederung des sozialen Organismus! Zur Heilung unserer Gesellschaft und unserer Kultur und zur Neugestaltung unseres Zusammenlebens.

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